Der Ausdruck "Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist" ist ein Zitat aus Johann Wolfgang von Goethes Drama "Iphigenie auf Tauris". Es wird vom Charakter Orest gesprochen und bezieht sich auf die Idee, dass das Glück darin liegt, Dinge, die nicht mehr geändert werden können, loszulassen und sich auf die Gegenwart zu konzentrieren.
Die Aussage bedeutet, dass es sinnlos ist, über vergangene Ereignisse oder unveränderliche Umstände zu grübeln oder zu bedauern. Stattdessen sollte man sich darauf konzentrieren, das Beste aus der gegenwärtigen Situation zu machen und nach vorne zu schauen.
Das Zitat kann als Aufforderung verstanden werden, sich nicht in der Vergangenheit zu verlieren und stattdessen das Glück im Hier und Jetzt zu suchen. Es betont die Bedeutung der Akzeptanz von Situationen, die nicht geändert werden können, und die Fähigkeit, sich auf die gegenwärtigen Möglichkeiten und Chancen zu konzentrieren.
Es kann auch als Ermutigung dienen, negative Gedanken und unnötiges Grübeln loszulassen, um das eigene Glück nicht durch unveränderliche Umstände zu beeinträchtigen. Vielmehr soll man die Macht des Loslassens nutzen, um ein erfülltes und glückliches Leben zu führen.
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